Jeder Mensch tendiert dazu – unabhängig von seiner ethnischen Herkunft, seinem Alter, seinem Charakter oder seinem Bildungsniveau – Fehler der verschiedensten Art zu begehen. Manche dieser Fehler ziehen schwerwiegende Konsequenzen nach sich, wofür zwangsläufig Verantwortung zu tragen ist.
Unser Projekt wurde dafür ins Leben gerufen, dass Kinder, die noch nicht einmal ihre ersten Sonnenstrahlen gesehen, die ersten Worte der Liebe gehört oder die ersten Freudentränen gespürt haben, aber in eine Atmosphäre von Gewalt, Brutalität, Gleichgültigkeit und Einsamkeit geworfen wurden, nicht ohne das Allernotwendigste auskommen müssen – nämlich menschliches Verständnis und die Beziehung zu Menschen!
Es geht hier um Kinder, die im Gefängnis zur Welt kommen und die von ihren Müttern nicht weggegeben werden können, da sich diese in Haft befinden. Einen solchen Zustand der Kinder hat Gott, unser Schöpfer, nicht vorgesehen. Möglicherweise bereuen die Mütter dieser Kinder ihre Fehler und bedauern, dass sie nicht in der Lage sind, sich entsprechend um ihre Kinder kümmern zu können.
Gegenwärtig realisieren wir unser Projekt in Belarus, im Gebiet Gomel und im Litauen, Stadt Panevezys. Derzeit existiert in Belarus nur ein einziges Frauengefängnis mit einem Kinderheim auf seinem Territorium. In diesem Gefängnis-Kinderheim leben 37 Kinder. In Litauischen Gefängnis-Kinderheim leben 7 Kinder. Alle diese Kinder kommen nach ihrem dritten Lebensjahr in Kinderheime außerhalb des Gefängnisses und werden dadurch der mütterlichen Fürsorge entzogen. Nicht immer holen die Mütter nach ihrer Freilassung auch ihre Kinder aus diesen Kinderheimen ab. Dies ist eine schwere Belastung für ein Kind.
Ziel unseres Projekts ist folgendes:
Erweisung von materieller und moralischer Unterstützung für Mütter, deren Kinder im Gefängnis zur Welt kommen, sowie für diese Kinder und Waisenkinder selbst.
Wie Sie dieses Projekt unterstützen können (Ihre Hilfe kann folgendermaßen geleistet werden):
als materielle Hilfe (dies wird von den Hafteinrichtungen geregelt);
als finanzielle Hilfe für die Kleinen – je nach Ihren finanziellen Möglichkeiten;
als Aufklärungsarbeit, um neue potentielle Sponsoren für das Projekt zu gewinnen.
Mit einer Spende von 10 Euro kann ein Kind einen Monat lang mit Hygieneartikeln versorgt werden bzw. es können 2–3 neue Kleidungsstücke erworben werden.
Welche Hilfe leisten wir gegenwärtig?
Unsere Organisation gewährt über Partnerorganisationen unentgeltliche Hilfe in Form von Einwegwindeln, Schnullern, Fläschchen, Töpfchen, Brustlätzchen, warmer Oberbekleidung und Schuhen.
Unser Credo: Der Zweck heiligt die Mittel!
Vielen Dank für Ihre Teilnahme am Projekt „GEBOREN VERURTEILT“!
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